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Diese Therapieform der Neurophysiologischen Krankengymnastik (KGN) wurde von der englischen Krankengymnastin Berta Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Dr. Karel Bobath entwickelt. Sie kann ab dem Kindesalter angewandt werden und entspringt, ähnlich wie de Behandlung nach Vojta, aus empirischen Versuchen. Allerdings existieren beim Bobath-Konzept keine standardisierten Übungen. Sensomotorische, emotionale und geistige Komponenten werden wieder an die Auseinandersetzung mit Umfeld bzw. Alltag herangeführt. Sowohl angeborene, wie auch erworbene Störungen des Zentralnervensystems, sensomotorische Auffälligkeiten, kognitive Beeinträchtigungen und neurologische Erkrankungen werden allmählich aufgehoben.